Arcangelo Corelli nimmt als Stammvater eines Stils, der die Instrumentalmusik des Hochbarocks mehr oder weniger definierte, eine Schlüsselrolle in der Musikgeschichte ein. Sein Einfluss auf die Formen und auf eine sangliche, gleichsam tänzerische Klangsprache war auf beiden Seiten der Alpen enorm. Für Erkundungen dieser im 18. Jahrhundert regelrecht grassierenden Corelli-Manie (!) hat sich das kreative Power-Trio Michala Petri, Hille Perl und Mahan Esfahani zusammengetan, um den Einfluss des Römers auf das musikalische Erbe von Bach, Händel und Telemann nachzuzeichnen. Und natürlich kommen auch zwei Werke aus der Feder des Maestros selbst zu Gehör.