Obwohl Albéric Magnards Œuvre relativ klein ist, hat der kompromisslose Perfektionismus, mit dem er arbeitete, einen Katalog geschaffen, der reich an ausladender, komplexer und kunstvoller Musik ist.
Die „Suite d'orchestre dans le style ancien“, die er noch als Schüler von Vincent d'Indy komponierte, folgt den Vorbildern des 18. Jahrhunderts und ist sowohl festlich als auch freudvoll; der „Chant funèbre“ gilt als sein erstes echtes Meisterwerk.
Die Bedeutung der Gerechtigkeit im Leben Magnards kommt in der „Hymne à la justice“ zum Ausdruck, während die „Hymne à Vénus“ jeden Aspekt der Liebe, von Zärtlichkeit bis zum Hochgefühl, aufgreift.