Arrigo Boitos Libretti für Verdis „Otello“ und „Falstaff“ gehören zu den herausragendsten Leistungen in der Operngeschichte; seine eigene vollendete Oper „Mefistofele“ ist durchaus auf den Opernbühnen präsent. 1862 begann er mit der Arbeit an seiner Oper „Nerone“ und überarbeitete, von Selbstzweifeln geplagt, die Entwürfe bis zu seinem Tod 1918 immer wieder. 1924 erstellten Antonio Smareglia, Vittorio Tommasini und der Dirigent Arturo Toscanini aus dem vorhandenen Material eine abendfüllende Fassung. Regisseur Olivier Tambosi brachte Boitos Nero-Oper 2021 während der Bregenzer Festspiele auf die Bühne des Festspielhauses. Dirk Kaftan dirigierte die Wiener Symphoniker gewohnt souverän.
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