Mit einem höchst berühmten (Mozart) und einem kaum bekannten (Myslive?ek) Beitrag zum Genre der Flötenkonzerte stellt die in Deutschland lebende Flötistin Ana de la Vega ihr Debütalbum für das niederländische Label Pentatone vor.
Ana de la Vega studierte am namhaften Conservatoire Supérieur de Paris wo sie mit besonderer Auszeichnung abschloss. In der Tradition ihrer Mentorin Catherine Cantin führt sie die reiche Tradition der französischen Flötenschule ins 21. Jahrhundert.
Ana de la Vega wurde in Australien geboren, ihre Eltern sind britischer und argentinischer Herkunft, sie steht für die französische Flötistentradition und lebt in Deutschland: Internationaler geht es kaum. Und so wundert es auch nicht, dass Ana de la Vega zu den am meisten reisenden Flötensolistinnen gehört. Dabei hat sie die klassische Ausbildung zur Orchestermusikerin durchlaufen, war Erste Flötistin bei der EPK Europa-Philharmonie in Baden-Württemberg ebenso wie bei Justus Frantz' Ensemble Philharmonie der Nationen.
Mit ihrem Debüt, bei dem sie das hervorragend disponierte English Chamber Orchestra begleitet, legt de la Vega nun ein furioses Debütalbum vor, das für viel Aufsehen sorgen wird. So eine interessante neue Solistin im Bereich der Flötenmusik hat es lange nicht gegeben.