Der Schauspieler und Sänger Max Müller hat zwölf Mitmenschen in imaginären Briefen eben das geschrieben, was er schon immer mal sagen wollte, was bislang ungesagt blieb oder was es noch zu klären gab. In der Auswahl der Adressaten spiegelt sich das Leben und Werden Müllers wider. Zum Ausdruck kommt tiefe Dankbarkeit, aber manchmal auch notwendige Abgrenzung, die heilend wirkt. Zusammengenommen bilden diese zwölf ungeschriebenen Briefe ein Lebensportrait, für das es gar keine weitschweifige Autobiografie mehr braucht. Max Müller spricht die Texte dieser Briefe selbst. Dazu hat sich die Harfenistin Elisabeth Daxer beredte Klänge einfallen lassen.